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Was ist eine Hypothek

Der Begriff Hypothek kommt ursprünglich von griechisch und bedeutet "Unterpfand".

Unter der Aufnahme einer Hypothek wird meist die Aufnahme eines Darlehens zur Finanzierung einer Immobilie verstanden. Doch wie lautet die Definition einer Hypothek im engeren Sinne?

Eine Hypothek ist kein einfaches Darlehen, sondern ein Grundpfandrecht, das in Form einer dinglichen Belastung eines Grundbuches eingetragen werde kann. Die Hypothek berechtigt den Hypothekargläubiger (meistens eine Bank), seine Ansprüche aus dem belasteten Objekt zu befriedigen.

Der Begriff "dingliche Recht" bedeutet, dass ein Objekt durch eine Hypothek belastet ist, auch wenn die Immobilie den Besitzer wechselt. Nur der Hypothekargläubiger kann die Registrierung, um das dingliche Recht zur Ausweisung beauftragen.

Es können mehrere Hypotheken gleichzeitig in einem Grundbuch eingetragen sein.

Hinsichtlich der Geltendmachung der Ansprüche ist die zeitliche Reihenfolge entscheidend. Fachleute sprechen in diesem Fall vom "Rang" einer Grundschuld. Je höher der Rang, desto besser hat sich ein Gläubiger in Bezug auf eine mögliche Zwangsversteigerung positioniert.

Es gibt einen Unterschied zwischen der Laufzeit des Hypothekardarlehens (oft 100 Jahre) und der Zeitraum des vereinbarten Zinssatzes.

Der festverzinsliche Zeitraum innerhalb der Laufzeit des Hypothekardarlehens kann von "sehr kurz" (z.B. Quartal) bis auf "sehr lang" (z.B. Zinsbindung von 10 Jahre) variieren. Je kürzer die Zinsbindungsfrist, desto niedriger der Zinssatz.

In der Schweiz die Hypothekarzinsen sind Schuldzinsen und sind vom Steuerpflichtigen geltend zu machen.

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Die maximale Bankfinanzierung umfasst in der Regel 80 Prozent des Kaufpreises. Dieser Anteil kann sich erhöhen, falls Zusatzsicherheiten wie beispielsweise Bürgschaften oder Depotverpfändungen eingebracht werden. Neben dem vorhandenen Eigenkapital ist vor allem das jährliche Einkommen entscheidend, denn nur so kann die Tragbarkeit der zukünftigen finanziellen Aufwände des Eigenheims beurteilt werden. Die Belastungen setzen sich aus den Hypothekarzinsen und den Amortisationsraten zusammen Ausserdem sind auch die anfallenden Neben- und Unterhaltskosten zu berücksichtigen. Grundsätzlich gilt: Die jährliche finanzielle Belastung zur Finanzierung des Eigenheims sollte weniger als einen Drittel des Jahreseinkommens ausmachen. Wichtig ist, dass man bei der Tragbarkeitsberechnung von sogenannt kalkulatorischen Zinssätzen ausgeht, also einem langfristigen Mittelwert der Zinssätze und nicht den aktuellen tiefen Zinsen, damit auch langfristig die Tragbarkeit garantiert ist.

Sind die finanziellen Mittel vorhanden, geht die Suche nach der geeigneten Hypothek los. Dabei spielen Kriterien wie Budgetsicherheit, Flexibilität, Risikobereitschaft, Familien- und Berufssituation sowie die erwartete Zinsentwicklung eine entscheidende Rolle

   



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